In Österreich leben ca. 380.000 armutsbetroffene Kinder. Warum Armut oft schon im Mutterleib beginnt und wie sich diese als Gefühl der Ausgrenzung manifestiert, erklärt uns Mag.a Martina Polleres-Hyll von der Caritas Wien. Außerdem hat unser Host Sophie Mayr in Episode #9 für uns nachgefragt, wie wir in unserer Arbeit für Teilhabe auf Augenhöhe sorgen können ;-)
Was meint Armut und wen betrifft sie? Welche Auswirkungen hat sie auf das Leben eines (jungen) Menschen und welche Maßnahmen müssen getroffen werden um diesen Umstand zu ändern? In Österreich ist jedes fünfte Kind armuts- und ausgrenzungsgefährdet - ein guter Grund dafür näher hinzusehen!
Sarah Zauner von der Bundesjugendvertretung Österreich liefert uns im Artikel die wichtigsten Infos dazu.
Cybergewalt meint nicht nur negative Kommentare zu verfassen oder böswillige Nachrichten zu verschicken - Was wird noch dazu gezählt und können daraus strafrechtlichen Konsequenzen folgen? In Episode #8 geben uns zwei Jugendleiterinnen der Katholischen Jugend Salzburg Einblick in ihren Arbeitsalltag mit diesem brisanten Thema - wertvolle Tipps inklusive! Sophie hat für uns nachgefragt ;-)
Digitale Gewalt - Eine Herausforderung, mit der sich hauptsächlich Jugendliche in ihrer Lebenswelt konfrontiert sehen. Ab wann sprechen wir von Cybermobbing und was können Counter-Speech-Strategien dem entgegen stellen? Und wie können wir Jugendliche für die Hürden der digitalen Welt rüsten? Christiane Atzmüller von der Universität Wien klärt uns im Artikel auf.
Was meint Inklusion? Und wieso ist die Haltung, mit der wir uns begegnen, entscheidender als Begrifflichkeiten? In Episode #7 von DENK:ZEICHEN wird weit ausgeholt - von Barrierefreiheit und "Selbstbestimmt Leben" bis hin zu Teilhabe und Niederflurstraßenbahnen. Außerdem geht's um eine "barrierefreie Theologie" und inklusive Projekte, die helfen, das Thema mit Kindern und Jugendlichen zu bearbeiten. Host Sophie Mayr im Gespräch mit Gregor Steininger, MEd.
Was ist Inklusion und wie kann sie in der Kinder- und Jugendpastoral gelingen? Bieten uns Bibel und Kirche die dafür notwendigen Bilder oder ist eher das Gegenteil der Fall? Was braucht es in der Arbeit mit Heranwachsenden um Berührungsängste abzubauen und Teilhabe für alle zu gewährleisten? Gregor Steininger, MEd. ist kath. Religionspädagoge und hat im Artikel die wichtigsten Infos für uns aufbereitet.
Wo fängt Gewalt an? Welche Formen gibt es? Und was hat das mit Geschlecht zu tun? In Episode #6 wird das heikle Thema "geschlechtsspezifische Gewalt" beleuchtet und analysiert. Oben drein gibt's hilfreiche Tipps für die Kinder- und Jugendpastoral. Durch das Gespräch führt wieder unser Host Sophie Mayr. ;-) In der sechsten Ausgabe von DENK:ZEICHEN ist Mag.a Sabine Ruppert zu Gast. Sie ist die Leiterin der Stabsstelle für Missbrauchs- und Gewaltprävention der Erzdiözese Wien.
Gewalt hat viele Formen und zu einem Großteil betrifft sie immer noch Frauen. Gewalt ist nicht geschlechtsneutral. Warum ist das so und wodurch wird dieser „Trend“ begünstigt? Und wie kann man diesen aufhalten und verändern und was braucht es dafür? Dr.in Bettina Zehetner von FRAUEN BERATEN FRAUEN hat einen Artikel für uns verfasst.
Tod und Trauer sind Themen, die im Alltag gerne ausgeblendet werden - sie gelten als Tabus. Doch was, wenn sie uns dann doch ereilen und wir uns diesen nicht mehr entziehen können? Und wie sieht das dann speziell im Umgang mit Kindern und Jugendlichen aus? Mag.a Silvia Langthaler vom roten Anker (Caritas Socialis) erzählt uns im Gespräch mit Host Sophie Mayr nicht nur allgemein etwas über Tod und Trauer, sondern auch was wir in belastenden Situationen wie diesen tun können.
Trauer und Tod überfordern uns oftmals - noch mehr tun sie das in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Wie äußert sich Trauer bei Heranwachsenden überhaupt und worauf ist dabei zu achten? Und kann uns die Heilige Schrift in der Trauerpastoral eine Stütze sein? Michaela Grimminger vom Bistum Augsburghat die wichtigsten Punkte in einem Artikel für uns zusammengetragen.
Klima, Umweltschutz und die römisch-katholische Kirche. Die Enzyklika „Laudato si‘“ bildet einen Höhepunkt in der katholischen Soziallehre. Ökologische Brennpunkte unserer Zeit werden schonungslos benannt und Christ*innen zum Handeln aufgefordert. Dass diese Handlungsanweisung sowohl eine soziale als auch eine entwicklungspolitische Komponente umfasst, eröffnet den Lesenden einen Aspekt, mit dem sie möglicherweise nicht gerechnet haben.
"Schöpfungsverantwortung soll unser Leben prägen; Klima- und Umweltschutz unsere Lebensrealität sein. Darum lasst uns mutiger werden im Kleinen, im politischen Sinne, in unserer Gesellschaft und in unserer Kirche," sagt Monika Spiekermann im Gespräch mit Host Sophie Mayr. Episode #4 ist bereit zum Anhören.
Klima, Umweltschutz und die römisch-katholische Kirche. Die Enzyklika „Laudato si‘“ bildet einen Höhepunkt in der katholischen Soziallehre. Ökologische Brennpunkte unserer Zeit werden schonungslos benannt und Christ*innen zum Handeln aufgefordert. Dass diese Handlungsanweisung sowohl eine soziale als auch eine entwicklungspolitische Komponente umfasst, eröffnet den Lesenden einen Aspekt, mit dem sie möglicherweise nicht gerechnet haben. Prof. Dr. Markus Vogt von der LMU München klärt uns im Artikel auf.
In Ergänzung an den wissenschaftlichen Artikel von Edith Petschnigg reden Lisa Hermanns (Katholische Jugend) und Mirjam Gerstbach (Katholische Jungschar) in Episode #3 über Geschlechterrollen und Geschlechtersensibilität in der Kinder- und Jugendpastoral sowie über den Weg zu einer geschlechtergerechten Kirche.